Wo ist das Cheerleader-Lächeln hin?
Wenn du an Cheerleader denkst, kommt dir (abgesehen von den Bildern hier) ihr meist makelloses Auftreten in den Sinn. Sie sind gepflegt und tragen immer ein Lächeln, besonders bei ihren Auftritten. Die Washington Post meint dazu, dass das Grinsen für die Cheerleader genauso wichtig ist wie die Pompons.
Diesem Mädchen fehlen nicht nur die Pompons, sondern es fehlt auch das Grinsen. Erstere waren vielleicht nicht Teil dieser Routine, aber es gibt keine Entschuldigung dafür, einfach auf das Lächeln zu verzichten. Wir sind uns jedenfalls ziemlich sicher, dass das Schließen eines Auges und das Herausstrecken der Zunge nicht zum "Cheer" im Wort Cheerleader gehört.
Umgeknickte Cheerleader-Pyramide
Pyramiden sind eines der schwierigsten, aber auch unterhaltsamsten Kunststücke von Cheerleader-Teams. Wenn du sie erfolgreich ausführst, hast du Tausende von Zuschauern beeindruckt und dir den Applaus verdient. Für dieses Team hatte das Schicksal jedoch einen anderen Plan.
Wie du siehst, ist hier jeder Teil dieser Gruppe damit beschäftigt, den gescheiterten Versuch einer Pyramide noch möglichst schmerzfrei zu Ende zu bringen. Jemand hat das Foto im perfekten Augenblick geschossen, um alles festzuhalten. Leider sieht es aus, als hätte sich das blonde Mädchen links verletzt, als sie mit dem Gesicht auf den Kopf des männlichen Cheerleaders prallte. Autsch!
Der schlechteste Tag für einen solchen Unfall
Weiße Klamotten sind zwar schick, aber im Allgemeinen eher unangenehm zu tragen. Du musst besonders vorsichtig sein, wenn du dich entscheidest, zum Beispiel weiße Hosen zu tragen, denn das Letzte, was du brauchst, ist, dass sie Flecken bekommen und schmutzig werden.
Bei dieser Cheerleaderin ist eines sicher - sie hat nichts auf ihre weißen Shorts verschüttet und hat sich nirgendwo hineingesetzt. Stattdessen hatte sie einen peinlichen Unfall, als sie vor großem Publikum auftrat, und das Schlimmste daran ist, dass es auch noch mit der Kamera für die ganze Welt festgehalten wurde. Ein kleiner Tipp: Niemals scharfes Essen, wenn du am nächsten Tag weiße Kleidung trägst!
Crash am Strand
Auf den ersten Blick bist du dir vielleicht nicht sicher, was auf diesem Foto vor sich geht. Natürlich haben wir die Antworten für dich. Die Frau auf dem Bild heißt Elsa Baquerizo – eine spanische Beachvolleyballerin, die hier mit ihrer Teamkollegin Liliana Fernández zusammenprallt.
Ein Zusammenstoß mit dem Teammitglied ist etwas peinlich – aber es hätte ja auch viel schlimmer kommen können. Das Missgeschick hier ereignete sich 2012 im Centre Court Stadium von Horse Guards Parade, als das spanische Duo gegen Italien spielte. Der Crash wäre in dem Spiel sicherlich schnell vergessen worden, wäre der genaue Moment des Zusammenstoßes nicht mit der Kamera festgehalten worden.
Zu faul für‘s Training?
Erfahrene Cheerleader machen meist keine Fehler bei ihren Routinen, besonders bei Grundlagen wie dem Hochwerfen eines Mitglieds. Wir wünschten, wir könnten das Gleiche auch über diese Amateure sagen. Wenn du nicht genügend Trainingsstunden mit dem Rest des Teams machst, ist die Wahrscheinlichkeit von Unfällen hoch.
Wie jeder normale Mannschaftssport müssen also auch Cheerleader regelmäßig Mannschaftstraining absolvieren, besonders für solche Stunts. Dieser Hühnerhaufen hat davon offensichtlich nicht genug gehabt. Auf dem Foto sieht es danach aus, dass das Mädchen nur eine Sekunde später unsanft landen musste, weil ihre Kolleginnen einfach nicht fähig waren, sie aufzufangen.
Nicht der beste Ort, um den Kopf auszuruhen
Ringen ist ein körperbetonter Sport, bei dem man nicht drum herum kommt, den Gegner zu berühren. Allerdings ist damit nicht die Art von Körperkontakt gemeint, die hier stattzufinden scheint. Auf dem Foto wirkt es, als wäre der Gegner mit seinem Kopf im Hintern des US-Ringers verschwunden, aber das ist natürlich nur eine optische Täuschung.
In Wirklichkeit hat der Amerikaner seinen Gegner hier im Schwitzkasten, aber mit den Beinen statt wie üblich mit den Armen. Der Fotograf hat die Aktion zum richtigen Zeitpunkt und dazu noch aus dem perfekten Winkel festgehalten, so dass hier diese wirklich täuschend echte Illusion entsteht. Auch wenn du weißt, was hier wirklich passiert, ist das Bild seltsam beunruhigend, oder?
Löwenmähne im Panther-Outfit
Unter den Tausenden von Reporterfotos, die bei NFL-Spielen aufgenommen werden, schaffen es nur wenige auf die offizielle Website. Dieses Bild gehörte zu den 31 besten Cheerleader-Fotos des dritten Spieltags der Saison 2016. Die Mähne dieses Mädchens stach wahrscheinlich auch hier heraus, da sie einfach im perfekten Moment festgehalten wurde.
Ihrem Kostüm nach zu urteilen, gehört die Cheerleaderin zu den Carolina Panthers. Ironischerweise sieht ihr Haar hier aber wie die Mähne eines Löwen aus. Auch wenn sie also die Panthers anfeuert - vielleicht passt sie besser zu den Detroit Lions.
Mitten ins Gesicht
Wie du sicher weißt, ist Basketball ein Mannschaftssport, bei dem man punktet, indem man den Ball in einen Korb wirft, der in der Regel zehn Fuß hoch ist. Fast alle Basketball-Profis können sehr hoch springen, aber nicht jeder Sprung endet mit zwei Punkten mehr auf der Anzeigetafel.
Wie bei jeder Sportart passieren auch beim Basketball gelegentlich Missgeschicke. So kam es zum Beispiel schon vor, dass die Korbhalterung heruntergefallen ist, oder dass Spieler von ihren Gegnern mitten ins Publikum geschubst wurden. Dieser Fall ist jedoch besonders amüsant, weil die Weichteile des Spielers genau im Gesicht des Gegners liegen, als er zum Korb springt.
Ist Romantik zwischen gegnerischen Teams tabu?
Unter all den Dingen, die man den offiziellen Regeln nach in der Eishockeyhalle tun darf oder nicht, wurde das Küssen wahrscheinlich nicht erwähnt. Man könnte auf diesem Bild glauben, dass die beiden Gegner in diesem Spiel einen unverhofft romantischen Augenblick haben, und so sehr es auch danach aussehen mag – das ist nicht, was hier vor sich geht.
Die Spieler scheinen zusammengestoßen zu sein, und in einem Reflex haben sie versehentlich die Lippen des anderen berührt. Wir sind sicher, dass es von Beiden nicht ihr Lieblingsmoment war, der hier von der Kamera festgehalten wurde, aber zumindest wurde niemand verletzt. Es sieht wirklich aus, als sei dieses Foto bis auf die Millisekunde genau getimed gewesen.
Jeder Regelverstoß wird bestraft!
Cricket ist ein beliebter Mannschaftssport, der fast überall auf der Welt gespielt wird. Wie in jeder Sportart sind auch hier einige Länder (zum Beispiel Indien, Australien und Sri Lanka) bekannt für ihre erfolgreichen Mannschaften. Besonders die Inder sind dem Cricket zugetan – der Sport hat fast den Status einer Religion.
Vielleicht könnte das der Grund sein, warum dieser indische Spieler seinen australischen Gegner hier für einen Regelverstoß zu bestrafen scheint. In Wirklichkeit denken wir, dass es sich einfach um einen glücklichen Schnappschuss handelt, der im perfekten Winkel aufgenommen wurde. Der indische Spieler scheint seinen Sieg zu feiern, während seinem Gegner die Niederlage zu schaffen macht, aber der Winkel des Fotos erzeugt hier eine ganz andere Illusion!
Dieser Bulle verleiht wirklich Flügel
Wir kennen alle den Spruch "Red Bull verleiht Flügel" aus der Werbung. Aber wie viele unter euch haben gesehen, wie dieser Slogan tatsächlich zum Leben erweckt wurde? Wir sind nicht sicher, ob dieser Mann vorher einen Energydrink genossen hat, aber er sieht hier tatsächlich so aus, als würde er fliegen – minus der Flügel, aber vielleicht wachsen die ja spontan in der Luft.
Im Ernst: Es ist schwer zu erschließen, was auf diesem Foto vor sich geht. Der Mann scheint ein Stierkämpfer zu sein, der dem Bullen versucht zu enfliehen (eher entfliegen). Vielleicht ist er aber auch ein Superheld aus dem echten Leben, und Marvel Cinematics hat es bisher sträflich vernachlässigt, einen Film über ihn zu machen.
Boxencrew voller Ninjas
Es dürfen bis zu zwanzig Mechaniker bei einem Boxenstopp in der Crew sein, vom Reifenwechsler über den Tankwart bis zum Techniker. Falls du nicht genau weißt, was ein Boxenstopp ist: Das sind die Momente, in dem bei Auto- und Motorradrennen die Fahrzeuge neben der Strecke gewartet werden.
Die Boxencrew ist dafür zuständig, "Reifen zu wechseln, zu tanken, das Fahrzeug einzustellen, Teile zu überprüfen und in Sekundenschnelle zu reparieren", so Job Monkey. Die Crew auf diesem Bild scheint sehr energisch vorzugehen. Ihre schnelle Arbeit erinnert an Ninjas in Aktion, oder ist das hier ein Unfall? Hut ab auf jeden Fall vor dem Fotografen, der dieses Bild geschossen hat!
Turnerin von Kopf bis Fuß
Das hier könnte ein Standbild aus einem seltsamen Horrorfilm über fliegende Mutanten sein, ist aber eigentlich leicht zu erklären. Um Profi-Turnerin Katherine Coronel wie einen Mutanten aussehen zu lassen, brauchte es nur ein Foto, das zur richtigen Zeit und natürlich aus dem richtigen Winkel aufgenommen wurde.
Solche Bilder zeigen uns einerseits, wie interessant Fotografie sein kann und lassen uns gleichzeitig vielleicht darüber nachdenken, wieviel Training Katherine gebraucht hat, um so beweglich zu werden.
Das kann ich doch im Schlaf!
Ist Stabhochsprung etwa so öde, dass selbst die Athleten dabei einschlafen? Oder ist es so einfach, dass man es im Schlaf machen kann? Nein und nein. Stabhochsprung ist ein anstrengender und spannender Sport (für manche Zuschauer sogar ein bisschen beängstigend), bei dem die Sportler ihre Körper in die Luft katapultieren und dann mehrere Meter tief fallen.
Es ist eine Disziplin, bei der wir denken, dass sie ohne Krankenversicherungen nicht existieren würde. Ist diese Dame also einfach so lässig, dass sie die Herausforderung nur müde belächelt? Nee – alles einfach ein lustiger Schnappschuss unter Dutzenden, die gemacht wurden.
Sternzeichen Fische
Das ist doch einfach nicht fair gegenüber anderen Tauchern, oder? Wie können sie erwarten, einen solchen Mensch-Fisch-Hybriden im Wettkampf zu besiegen? Nun, das müssen sie nicht und das klingt auch irgendwie gemein. Nur, da die Kamera diese Taucherin in einem ungünstigen Moment eingefangen hat, in dem ihr Gesichtsausdruck etwas an Kabeljau oder Makrele erinnert, heißt das noch lange nicht, dass wir sie mit einem Fisch vergleichen sollten.
Wir sind uns sicher, dass diese Taucherin lange trainiert hat, um dorthin zu kommen, wo sie ist, und Bemerkungen über ihre Abstammung sollte man sich eigentlich verkneifen!
Mach‘ nicht so ein langes Gesicht!
Dieses Foto ist vielleicht etwas weniger spannend als das letzte, aber dafür unserer Meinung nach viel lustiger! Keine Sorge, liebe Lesenden, es handelt sich auch hier nicht um einen Mutanten oder ein zum Leben erwecktes Fabelwesen. In dem Augenblick, als dieser Schnappschuss gemacht wurde, hat das Pferd einfach seinen Kopf gedreht – und dieses Bild war das Ergebnis.
Wir bezweifeln jedenfalls ernsthaft, dass dies hier das absichtliche Resultat der Arbeit eines professionellen Fotografen war. Wahrscheinlich war das hier eher ein glücklicher Zufall – und ein wirklich amüsanter noch dazu!
Fliegen will gelernt sein
Basketballstar Dennis Rodman war es gewohnt, Regeln zu brechen, aber selbst dieser berühmte Exzentriker konnte nicht einfach die Regeln der Schwerkraft verletzen, oder? Nein. Bei einem Match im Jahr 1997 erwischte ihn die Kamera in einem legendären Moment quer in der Luft, als er versuchte, den Ball vor dem Aus zu retten.
Und dank des Internets wird der fliegende Rodman immer verfügbar sein, wenn wir uns daran erinnern wollen, wie viel Glück Fotografen ab und zu haben.
Ganz schön entspannt
Schon im Jahr 2007 wurde diese Dame zu einer Internet-Sensation, nachdem Fotos von ihr bei Wettkämpfen, bei denen es eigentlich nicht um das Aussehen ging, aus sehr offensichtlichen Gründen veröffentlicht wurden. Die Sportlerin heißt Allison Stokke und wurde schnell zu einem Symbol für Schönheit schlechthin.
Ganz überrascht wurde sie davon sicher nicht – wir müssen einräumen, dass sie inzwischen auch schon für Nike und Athleta gemodelt hat, und das als ziemlich erfolgreiche Stabhochspringerin. Einige Jahre sind inzwischen vergangen und Allison scheint bei ihren Auftritten eine neue und entspannte Herangehensweise zu haben! Außerdem hat sie sich gerade mit dem Profigolfer Rickie Fowler verlobt, der in den letzten Jahren ihr Partner war.
Sternzeichen Zwilling
Wakeboarding ist auch ohne so eine perfekte Kameraeinstellung fantastisch anzusehen. Es muss auch einfach ein Riesenspaß sein, im Höllentempo auf dem Brett zu stehen, die Wasseroberfläche zu zerschneiden und dabei sein Können und seine Fitness zu beweisen.
Aber auf diesem Bild können wir eine unerwartete Ruhe erkennen – sowohl im hochkonzentrierten Gesicht des Mannes, als auch auf der Wasseroberfläche! Diese ist ruhig genug, um den Sportler perfekt zu spiegeln, wobei das im Hintergrund aufspritzende Wasser das Bild noch spektakulärer wirken lässt.
Keine Angst, mein Sohn!
Wenn dieses Foto nicht ein absoluter Glücksfall ist, wissen wir nicht, was es sonst sein soll! Bei einem Baseball-Match der Pittsburgh Pirates gegen die Atlanta Braves verließ ein Schläger die Hände des Spielers Danny Ortiz und flog direkt in die Zuschauerränge – in Richtung des Gesichts eines kleinen Jungen namens Landon Cunningham.
Glücklicherweise zeigte sein Vater Shaun unglaubliche Reflexe und schaffte es damit, seinen Sohn vor einem schlimmen Unfall zu bewahren. Glücklich auch für Shaun (und für uns), dass es eine Kamera gab, die den Augenblick festhielt – niemand wird nun daran zweifeln, dass dieser Vater ein wahrer Held ist.
Galaktischer Tennisball
Wir könnten diese Aufnahme für das Weltraumfoto einer weit entfernten Galaxie halten... wenn nicht der Tennisball im "galaktischen Zentrum" so einfach zu erkennen wäre. Das hier ist schlicht, was geschieht, wenn ein nasser Ball im idealen Winkel und im perfekten Licht durch die Luft fliegt.
Die Fotografie wurde für solche Bilder sicherlich nicht erfunden und im Vergleich zu, sagen wir, einem Foto aus dem 2. Weltkrieg, ist das hier einfach nur Spaß. Aber wir meinen trotzdem: Es ist doch toll, dass es solche unterhaltenden Bilder gibt!
Hoffentlich nicht sein letztes Foto
Hier wurden nicht etwa ungewöhnlichen Kamerawinkel oder Lichttricks genutzt, um dir vorzutäuschen, dass dieser Mann auf einem scheinbar unmöglichen Felsvorsprung steht. Nein, Alex Honnold ist für dieses Bild 750 Meter hochgeklettert - ohne Seil! Er steht auf der "Thank God Ledge", einer wirklich einzigartigen Felsformation des Yosemite National Parks.
Alex ist einer der besten Kletterer der Welt, aber wir glauben, er hat trotzdem eine Lebensversicherung abgeschlossen und sein Testament geschrieben, bevor er versuchte, hier hinaufzusteigen – nur für den Fall.
Surfen auf der 30-Meter-Welle
Wir kommen von einer möglichen Todesursache zur nächsten und können uns nicht entscheiden, welche schlimmer wäre. Wie auch immer, mit so einem Risiko lassen sich ein paar tolle Bilder machen! Das Jahr hier ist 2013, der Ort ist Nazare, Portugal. Garret McNamara, ein Profi-Surfer, hatte beschlossen, seine unglaublichen Fähigkeiten zu beweisen, indem er auf einer der riesigen Atlantikwellen ritt.
Dieses Ungetüm hier war 30 Meter hoch und obwohl tausende Fotos gemacht wurden, gelang es den meisten nicht, die Pracht der Monsterwelle ganz einzufangen. Garret schaffte es dagegen, mit diesem Ritt einen Weltrekord einzufangen.
Arme wie ein Tausendfüßler
Dieses Bild spricht weniger für das Können des Fotografen als vielmehr für das Können der Tänzer: Der Schnappschuss stammt aus einer Show der Thousand Hands Guan Yin. Diese Tänzerinnen sind so perfekt trainiert und tanzen so synchron, dass sie optische Illusionen wie die hier erzeugen können – es wirkt, als handele sich um eine Frau mit vielen – wirklich vielen – Armen.
Zu unserem Glück sind bei den Shows viele Kameras dabei. So haben die Menschen, die das Spektakel nicht persönlich sehen können, die Chance, es zumindest auf ihrem Smartphone zu genießen!
Ein Ring mehr als gewohnt
Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir nicht fähig wären, ein solches Foto zu machen, selbst wenn wir dazu einen Kurs belegen und uns die beste Kamera besorgen. Es gehört eine gute Mischung aus Können und Glück zu dieser Art von Bildern – und wir haben das Glück, dass ein Fotograf zu den Olympischen Spielen 2012 beides hatte.
Der Vollmond hatte hier die perfekte Größe, das Bild musste aber auch aus der perfekten Position aufgenommen werden. Nur so konnte hier die Illusion erzeugt werden, dass das olympische Symbol hier mit einem zusätzlichen Ring ausgestattet worden war.
Oh nein, sie sind wirklich gesprungen!
Es scheint, dass hier etwas furchtbar schief gelaufen wäre, aber für Matt Blank und Ian Flanders waren solche Momente ihr Leben. Die beiden Basejumper liebten es, solche Stunts zu zeigen und sie liebten den besonderen Nervenkitzel, den nur das Basejumping bieten kann.
Fotos wie dieses hier sind ein Beweis für ihren Mut - und auch dafür, wozu Menschen fähig sind, wenn sie Ängste überwinden. Leider musste Ian seinen Mut mit dem Leben bezahlen – er starb 2015 an den Folgen eines Fallschirmsprung-Unfalls.
Die Realität überschlägt sich
Viele Amateurfotografien zeigen Sonnenuntergänge. Auch dieses Bild porträtiert einen Sonnenuntergang, aber das ist bei weitem nicht sein interessantester Aspekt. Wir fragen uns, ob eine GoPro-Kamera verwendet wurde, um das Foto aus dieser Perspektive aufzunehmen.
Für die vielen unter uns, die sich nie in einer solchen Situation befinden werden, ist dies auf jeden Fall eine erstaunliche Angelegenheit. Es scheint, als hätte sich auf diesem Bild die Realität geradezu überschlagen, denn die formschöne Welle biegt sich wie ein Rahmen um das Motiv, während der Surfer die Welle schulmäßig bezwingt. Unglaublich!
Geschwindigkeit auf Eis
Hier ein Bild, das ohne den Fortschritt in der Fototechnik nicht möglich wäre. Bei Geschwindigkeiten von um die 50 Kilometer pro Stunde wäre es für eine altmodische Kamera schwer gewesen, diese Eisschnellläufer aus der Nähe einzufangen.
Dieser Schnappschuss stammt aus einem Weltcup-Rennen, das 2015 in Erfurt stattfand. Obwohl es natürlich aufregend aussieht, wäre es zu viel für uns, mit solch halsbrecherischen Geschwindigkeiten über das Eis zu gleiten. Das schauen wir uns lieber als Video an!
Das Wasser teilt sich
Selbst eine einfache Schlammpfütze kann aufregend sein, wenn eine Kamera im bestmöglichen Augenblick ein Bild macht. Aufgenommen wurde dieses Foto während eines Offroad-Radrennens in Südafrika, dem Cape Epic.
Es sieht auf dem Bild so aus, als würde das Fahrrad das Wasser in zwei Hälften teilen – fast wie eine kleine Version des berühmten biblischen Wunders. Das einzige echte Wunder bei diesem Rennen ist sicher die Ausdauer der Fahrer, denn es ist 8 Tage lang und geht über 680 Kilometer!
Kämpfen um jeden Millimeter
Auch wenn wir Gewalt natürlich ablehnen, sind wir doch froh, dass es hier einen Profi-Fotografen gab, der das Handgemenge dokumentierte, bei dem Corey Tropp in einem Spiel 2015 seinen Gegenspieler Michael Ferland zu Boden warf.
Schlägereien sind unter Eishockeyspielern nicht sehr selten – trotzdem ist es spannend, solche Momente zu sehen, die wirken, als kämen sie direkt aus einem Actionfilm. Zum Glück haben die Schiedsrichter die Spieler unmittelbar danach gestoppt.
Geschlossene Front
Dieses beeindruckende Unterwasserbild zeigt ein Instinktverhalten, das Fische gewohnt sind, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie bilden dann gigantische Schwärme ("Schulen" genannt) – in der Hoffnung, dass ein potenzielles Raubtier es nicht wagen wird, die scheinbar übermächtige Wand aus Einzeltieren anzugreifen.
Das wirkt hier wirklich einschüchternd, auch wenn dieser Taucher direkt vor der Wand nicht nervös zu sein scheint. Für manche Bilder braucht man mehr als einfach nur Glück – für dieses hier brauchte es mindestens auch eine Portion Mut!
Zwischen Himmel und Erde
Fortschritte in der Kameratechnik haben uns nicht nur schnelle, sondern auch winzige und trotzdem hochauflösende Fotoapparate beschert, mit denen Extremsportler manchmal erstaunliche, aber teils auch erschreckende Bilder machen.
Diesem unbekannten Fallschirmspringer zum Beispiel ist hier ein Foto von sich selbst gelungen – im freien Fall zwischen flauschigen Wolken schwebend. Auch wenn das Bild schön ist – es flößt Ehrfurcht ein und hat uns dazu überzeugt, in nächster Zeit nicht aus einem Flugzeug zu springen!
Selfies im Spiegel sind doch langweilig
Da wir uns schon im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts befinden, kann man davon ausgehen, dass jeder Mensch, der das hier liest, schon tausende Selfies gesehen hat. Du kennst vielleicht auch verschiedene Typen von Selfies wie das Duckface, das klassische Peace-Zeichen oder auch das sehr beliebte Spiegel-Selfie.
In diesem Foto sieht es aus, als wollten diese Menschen nicht einfach nur den aktuellen Selfie-Trends folgen. Sie probieren lieber etwas Neues und machen einen Zweirad-Stunt mit dem Auto, während ein Mitglied der Gruppe mitten auf der Straße liegt, um das perfekte Bild mit dem Smartphone einzufangen. So ein Selfie hast du sicherlich nicht gemacht!
Ganz schön abgehoben
Ein weiteres tolles Basketball-Foto, dieses Mal aus der College-Liga NCAA. Im Jahr 2015 spielte hier Boise State gegen Dayton und eine tolle Kameraeinstellung erwischte Kyle Davis (Dayton), als er gerade über Chandler Hutchinson (Boise State) hinwegflog.
Momente wie diese zeigen die die Athletik und auch die Fitness junger Männer, die schon zu College-Zeiten Leistungen zeigen, die teils der NBA würdig sind. Am Ende siegte das Team mit dem fliegenden Kyle – und einem einzigen Punkt Unterschied, mit 56:55.
Tor-Perspektive
Mit Aufnahmen wie dieser hier zeigte der Fotograf, dass es eine gute Idee war, eine Kamera hinter dem Tor zu positionieren. In diesem Augenblick haben die Vancouver Canucks gerade den Puck Richtung Torwart Sergei Bobrovsky von den Columbus Blue Jackets geschossen.
Es schien, als sei der Keeper überwunden, aber der geschickte Torwart tauchte ab und schaffte es, den Puck abzufangen, bevor er über die Torlinie ging. Und wie gesagt – die durch den ebenfalls geschickten Fotografen platzierte Kamera verewigte den Moment!
Lust auf Speed?
Menschen wie Aaron Fotheringham zeigen uns, dass man im Rollstuhl nicht unbedingt behindert ist. Manche Rollstuhlfahrer haben akrobatische Fähigkeiten und sind damit zu solch atemberaubenden Stunts fähig. Aaron ließ sich nicht davon aufhalten, dass er seit seinem 8. Lebensjahr an den Rollstuhl gebunden ist.
Inspiriert davon, dass ihm sein Bruder Tricks auf einem BMX-Rad vorführte, begann Aaron zu üben, und es wurde zu seiner Leidenschaft. Auch wenn Kameras immer dabei sind, wenn er seine Kunststücke macht, können sie seinen starken Charakter nicht immer gleich gut abbilden.
Die Sonne als Hacky Sack
Hacky Sacks sind meist mit Reis oder Sand gefüllt, und wer geschickt mit ihnen umgeht, kann einige tolle Tricks vorführen. Dieses Bild hat jedoch mehr mit den Fähigkeiten eines Profi-Fotografen zu tun als mit jenen von einem Hacky-Sack-Meister.
Ein sorgfältig gewählter Winkel, das richtige Objektiv und das korrekte Timing haben uns ein Foto beschert, das den Anschein erweckt, als würde hier jemand mit der Sonne Hacky Sack spielen. Es sei denn, das war einfach nur ein Glückstreffer? Dann sollte der Kameramann unserer Meinung nach ganz schnell nach Vegas fahren und dort die Roulette-Tische abräumen!
High Five mit dem Hai-Kumpel
Der Kinofilm "Der weiße Hai" war 1975 sehr erfolgreich, löste in der Bevölkerung aber auch eine Riesenangst vor Haien aus, die selbst bis heute noch bleibt. Viele Menschen sehen diese majestätischen Tiere immer noch als Monster und bösartige Killer. Sie vergessen dabei, wie wichtig auch diese Tiere für das Ökosystem sind und um was für faszinierende Tiere es sich handelt.
Eli Martinez ist Herausgeber des Magazins Shark Diving, das sich (du hast es wohl erraten) rund um das Tauchen mit Haien dreht. Er ist der Taucher, der in diesem Bild zu sehen ist. Seine Vertrautheit mit diesem Hai gab dem Begleiter mit der Kamera die Chance, die entspannte Seite der Meerestiere zu zeigen, wenn sie zum Beispiel solch lockere „Hai-Fives“ verteilen!
Schwanensee in der NBA
Wer sagt, dass Basketball und Hochkultur nicht zusammenpassen? Hier haben wir den Beleg, dass die Inszenierung von Schwanensee in der NBA sogar ein großer Erfolg war, denn die Tribünen sind voll von jubelnden Fans.
Nun ja, das trifft nicht ganz zu, denn es handelt sich hier lediglich um ein Foto mit perfektem Timing, dass den Anschein erweckt, J.R. Smith von den New York Knicks würde eine Ballettfigur machen und anmutig durch die Lüfte gleiten. Das tut er aber nicht – er wirft einfach den Ball Richtung Korb, und hat bei diesem Versuch nicht einmal getroffen.
Dank dem Herren!
Wenn es um den Gewinn der Trophäe der MLB World Series geht, hatten die Chicago Cubs mehr als eine kleine Durststrecke. Bis 2016 gab es ganze 108(!) Jahre ohne eine Meisterschaft.
Daher kannst du sicher verstehen, dass sich die Cubs-Fans nach dem Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2016 fühlten, als hätten sie an einem Tag kostenlose Eiscreme, die Wiederauferstehung Christi und einen Lottogewinn gehabt. Wir finden, dass dieses Foto eines Fans, das leicht an die Christusstatue in Rio erinnert, diese Stimmung perfekt wiedergibt.
Jesus auf dem Motorrad
Wenn du es liebst, zu surfen, aber dabei eigentlich mal gern ein Motorrad mitnehmen möchtest, dann hast du eine Gemeinsamkeit mit Robbie Maddison, dem Star dieses Fotos! Normalerweise macht er Stunts mit dem Motorrad auf dem Festland, aber als er einmal am Meer war, nutzte er die Chance, seinen Traum wahr zu machen.
Glaub‘ aber nicht, dass das hier ein glücklicher Schnappschuss war, der mit einem Smartphone aufgenommen wurde – für diesen Trick wurde 2 Jahre lang geplant und organisiert.