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Bär weigert sich ein Baby gehen zu lassen – Ranger findet heraus warum

By

Jordan O'Malley

, updated on

June 14, 2023

Etwas raschelt im Gebüsch

Peter sah, wie sich in der Ferne etwas bewegte. Er wusste, dass er vorsichtig sein musste. Es hatte Berichte über Raubtiere in der Gegend gegeben. Langsam näherte er sich, um zu sehen, ob es vielleicht der Bär war, nach dem er schon gesucht hatte. Doch dann erregte etwas seine Aufmerksamkeit, dass ihn wie ein Schlag traf. Tatsächlich war es ein Schwarzbär, doch der Bär war nicht allein, er trug ein Baby!

Peter wurde kreideweiß. So etwas hatte er noch nie im Leben gesehen. Er musste sofort nachschauen, ob es dem Baby gutging, aber es gab ein Problem: Der Bär weigerte sich, das Baby gehenzulassen.

Eine langsame und vorsichtige Annäherung

Peter entschied, dass es das Beste wäre, wenn er sich langsam annähert. Alle möglichen Fragen und Sorgen schossen ihm durch den Kopf. Er hatte keine Ahnung, was der Bär mit dem Baby vorhatte. Definitiv hatte er keine Zeit zu verlieren, aber er musste trotzdem sehr vorsichtig sein.

Wenn der Bär wütend werden würde, könnte das Baby schwer verletzt werden. Peter entschied, das Risiko trotzdem einzugehen und die Sache in die eigene Hand zu nehmen.

Peter kommt dem Bären immer näher

Ganz langsam näherte sich Peter dem Bären von hinten. Gerade legte das Tier das Baby auf dem Boden ab. Das könnte seine Chance sein, das Kind in Sicherheit zu bringen.

Peter wusste aber auch, dass das alles sehr schlecht enden könnte, wenn er die falschen Entscheidungen traf.

Und just in diesem Moment drehte sich der Bär um.

Der Bär bemerkt Peter

Als der Bär sich umdrehte, glaubte Peter zuerst, er habe ihn nicht bemerkt, doch dann änderte sich plötzlich das Verhalten des Tieres. Das war gar nicht gut. Peters Herz begann in seiner Brust zu rasen.

So eine intensive Angst hatte er vorher noch nie gefühlt.

Ihre Blicke treffen sich

Peter sah dem Bären jetzt genau in die Augen und keiner von beiden wich dem Blick des anderen aus. Durch seine Erfahrung als Ranger wusste er, dass er jetzt keine plötzlichen und schnellen Bewegungen machen durfte.

Er musste ganz still stehen bleiben. Nur eine falsche Bewegung konnte ihn das Leben kosten.

Dann reagierte der Bär.

Der Bär schnappt sich das Baby

Statt sich auf Peter zu stürzen, schnappte sich der Bär das Baby und rannte schnell davon. Peter versuchte zu sehen, wohin er rannte, doch das Tier war zu flink. Jetzt musste er schnell die anderen Ranger informieren, damit sofort ein Rettungsteam für das Baby zusammengestellt wird.

Doch es gab ein Problem.

Niemand glaubte ihm

Seine Ranger-Kollegen glaubten ihm die Geschichte nicht. Peter brauchte die Hilfe dringend und verzweifelte fast, deshalb gab er nicht auf. Er bestand darauf, dass er den Bären mit dem Baby gesehen hatte.

Da die anderen Ranger keine Hilfe waren, entschied er, dass es das Beste wäre, die Polizei zu rufen.

Der Anruf bei der Polizei

Peter rief die Polizei. Da die anderen Ranger ihm lediglich gesagt hatten, er solle die Sache vergessen, sah er die Polizei als seine letzte Chance. Ihm war egal, dass die anderen Ranger dachten, er wäre verrückt geworden. Darauf hörte er nicht.

Stattdessen rief er die Polizei und sagte ihnen, was los war.

Diese schickten sofort ein Großaufgebot zu ihm, mit allen verfügbaren Beamten in der Gegend.

Das erste Kontrollfahrzeug kommt

Nach nur wenigen Minuten kam bereits der erste Officer bei der Szene an. Im Gegensatz zu Peters Kollegen nahm die Polizei seinen Anruf ernst. Verstärkung würde ebenfalls bald eintreffen, das versicherten sie ihm.

Doch dann bekamen die Beamten einen Anruf von Peters Chef, der sie direkt in sein Büro beorderte. Als sie wieder herauskamen, ignorierten sie Peter und liefen ohne Umwege in Richtung Wald.

Die Gegend wird abgesucht

Schnell kamen mehr und mehr Polizeibeamte an. Sie befahlen Peter, sich bei der Suche nicht einzumischen und zu bleiben, wo er ist. Sie schienen ziemlich wütend. Was hatte sein Boss ihnen nur erzählt?

Er ging zum Büro seines Chefs und konfrontierte ihn damit, doch der sagte Peter nur, dass er sich hinsetzen und warten soll. Jetzt war er wirklich verwirrt.

Der Bär war nirgends zu sehen

Schon nach wenigen Minuten kamen die Polizisten zurück. Peter war überrascht, denn in dieser kurzen Zeit konnten sie niemals den ganzen Wald abgesucht haben. Irgendwas anderes musste da vor sich gehen. Aber Peter erhielt seine Antworten schon bald, als die Beamten das Büro des Chefs betraten.

Peter wird verhört

Die Polizisten begannen, Peter Fragen über den Bären zu stellen, den er angeblich gesehen hatte. Auch über das Baby wollten sie mehr wissen und befragten ihn. Peter wusste genau, was er gesehen hatte, doch wirklich niemand schien ihn ernstzunehmen.

Warum war das so? Er musste dieser Sache auf den Grund gehen. Als die Polizisten Peter sagten, dass sie bald gehen würden und dass sie das alles nicht lustig fänden, brach er zusammen.

Es wird emotional

Peter durfte das Büro noch nicht verlassen, erst wollte sein Chef mit ihm sprechen. Da wurde ihm plötzlich der Stress zu viel und seine Emotionen nahmen überhand. Er brach in Tränen aus.

Peter verlangte von seinem Boss, dass sie endlich richtig nach dem Baby suchen sollten. Doch ihn erwartete gleich ein noch größerer Schock.

Peter wird gefeuert

Peter wurde vom Dienst suspendiert. Von jetzt an war es ihm nicht mehr gestattet, als Ranger zu arbeiten, das sagte ihm sein Chef. Für Peter fühlte es sich so an, als hätte sich die ganze Welt gegen ihn verschworen.

Doch die Wahrheit war: Sein Boss und die anderen glaubten, dass in Peter schreckliche Dinge vorgehen. Ihrer Ansicht nach sah Peter Dinge, die nicht real waren, aufgrund seiner eigenen Traumata.

Therapie

Sie versuchten, Peter davon zu überzeugen, dass er sich in Therapie begibt. Peter und seine Frau hatten vor kurzem ihr gemeinsames Baby verloren. Das war auch der Grund, warum niemand Peter glaubte.

Seine Kollegen und sein Boss waren der Ansicht, sein Trauma sei einfach noch zu frisch, und dass er deshalb dachte, er hätte einen Bären mit einem Baby gesehen.

Peter sagte ihnen klar, dass das nicht stimmte. Dann fasste er einen Plan. Er würde die Sache endgültig selbst in die Hand nehmen.

Fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden

Peter war fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Zwar war es ihm nicht mehr offiziell erlaubt, den Wald zu betreten, doch das war ihm ganz egal. Das Wohlergehen des Babys war das einzige, worum seine Gedanken kreisten.

Seine Frau versuchte noch, ihn aufzuhalten, aber vergeblich. Peter ging alleine in Richtung Wald.

Aufbruch in die dichten Wälder

Peter entschloss sich, früh am Morgen in den Wald aufzubrechen. Er wusste, zu dieser Tageszeit hatte er die besten Chancen, dass ihn niemand sieht und er unbemerkt bleibt.

Nur eine Sache wollte er noch erledigen, bevor es losging.

Kann er einen guten Freund überzeugen?

Er ging rüber zu seinem Freund Jakob, der ebenfalls Ranger war. Jakob war überrascht, Peter zu sehen, denn er hatte schon von dem Vorfall gehört und wusste, was los war. Peter erzählte ihm die ganze Geschichte dennoch nochmal aus seiner Perspektive.

Er versuchte Jakob zu überzeugen, dass sie gemeinsam probieren mussten, das Baby zu retten. Doch der war skeptisch und wollte sich Peter nicht anschließen. Da brach Peter ein weiteres Mal zusammen.

Jakob zögert

In diesem Zustand hatte Jakob Peter noch nie gesehen. Dennoch zögerte er und spürte große Ablehnung in sich, Peter zu begleiten. Doch schlussendlich fühlte er, dass er wohl keine andere Wahl hatte. Er musste auf seinen Freund aufpassen, sonst würde er sich vielleicht verletzen.

Jakob sagte Peter, dass er ihn begleitet. Eine Entscheidung, die desaströse Folgen für ihn haben könnte.

Wie im Wahn

Peter redete auf ihrem gemeinsamen Weg zum Wald jede Menge wirres Zeug über das Baby und Jakob dachte weiterhin, dass Peter wohl komplett durchgedreht war. Er hatte das Gefühl, es wäre eine gute Idee, Hilfe anzufordern, aber irgendwas in seinem Inneren hielt ihn davon ab.

Als sie endlich an dem Ort angekommen waren, an dem Peter den Bären und das Baby gesehen hatte, entdeckte Jakob plötzlich etwas.

Der mysteriöse Pfad

Jakob sah in der Ferne einige ausgetretene Pfade und diese Entdeckung weckte seine Neugier. Er hatte schon gehört, dass es Bären in der Gegend gab und das sah definitiv nach etwas aus, das größer als gewöhnlich war.

Und in der Tat: Sie hatten die Spuren eines Schwarzbären gefunden. Jetzt begann Jakob zu glauben, dass Peter tatsächlich einen Bären gesehen hatte. Aber was das Baby anging, da hatte er immer noch so seine Zweifel.

Ein Schwarzbär ist in der Nähe

Jetzt, da klar war, dass Jakob und Peter wirklich die gleiche Mission verfolgten, wussten beide auch, dass sie sehr vorsichtig sein mussten. Schwarzbären sind sehr gefährlich und da der Bär schon ein Baby bei sich hatte, konnte man nicht wissen, wozu er noch fähig war.

Jakob rief Peter zu, dass er noch mehr Spuren gefunden hatte.

Sie verfolgen die Spur des Bären

Sie verfolgten den Pfad des Bären, bis Jakob die Spur plötzlich verlor. Er hatte keine Idee, wohin der Bär von dieser Stelle aus gegangen sein könnte. Ratlosigkeit machte sich bei den beiden breit. Der Bär konnte sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben.

Peter sah sich um, aber auch er verlor langsam die Hoffnung. Das konnte doch einfach nicht wahr sein!

Das Bärengebrüll

Plötzlich hörten sie aus dem Nichts das Gebrüll eines Bären. Jakob erstarrte. Es schien so nah. Peter war sich sofort sicher, dass sie das Territorium des Bären betreten hatten. Der Bär hatte die beiden Männer vermutlich gerochen.

Sie mussten wirklich extrem vorsichtig sein. Peter begann langsam in Richtung des Geräuschs zu laufen, doch Jakob hielt ihn zurück.

Die Angst steigt auf

Peter blickte Jakob direkt ins Gesicht. Jakob sah wirklich total verängstigt aus und wollte keinen Schritt weiter in Richtung des Bären gehen.

Er drängte Peter dazu, vorher noch weitere Unterstützung zu rufen, doch der lehnte ab. Alle hatten ihn schon einmal hängen lassen, also warum sollte er ihnen nochmal vertrauen?

Jakob will umkehren

Jakob wollte dringend umkehren und nach Hause zurück. Doch da hörte er noch mehr Geräusche in der Ferne. Es schien fast so, als würde sich der Bär langsam auf ihn und Peter zubewegen. Das war der Punkt, an dem Jakob die Reißleine zog und seinem Freund sagte, dass er ihn nicht weiter begleiten könnte.

Er hatte einfach zu viel Angst, dass ihm etwas Schreckliches passiert. Doch Peter dachte gar nicht daran, nachzugeben.

Viel Überzeugungskraft ist nötig

Schlussendlich überzeugte Peter seinen Freund Jakob, jetzt nicht aufzugeben und stattdessen dicht hinter ihm zu bleiben. Bei zwei starken Männern war es weniger wahrscheinlich, dass der Bär sie angriff. Darauf mussten sie vertrauen, denn sie hatten beide keine Ausrüstung dabei, mit der sie das Tier zur Not betäuben konnten.

Jemand musste das Tier ablenken.

Noch immer dominiert die Angst

Noch immer sehr widerwillig folgt Jakob Peter. Peter war sich ganz sicher, dass sie jetzt schon sehr nah an dem Bären dran waren. Das Adrenalin rauschte durch seinen Körper. Er musste das Baby vor dem Bären retten, das war das Ziel und jetzt gab es keinen Weg mehr zurück.

In diesem Moment schnappte Jakob plötzlich laut nach Luft.

Die Bärenhöhle

Sie sahen eine Höhle, ein Stück weit entfernt. Das war ohne Frage keine gewöhnliche Höhle. Auf dem Boden sahen sie Fußspuren des Bären und diese führten direkt in die Höhle. Sie hatten die Bärenhöhle gefunden.

Peter versuchte, sich langsam voranzuschleichen doch dann fuhr ein Schock durch seinen ganzen Körper.

Sie haben den Bären entdeckt

Peter konnte den Bären sehen. Bei diesem Anblick zitterte er am ganzen Körper. Er wusste, er war nicht verrückt. Das war jetzt auch Jakob absolut klar, dessen Angst beim Anblick des Bären noch deutlich größere Ausmaße annahm.

Weiter weg von ihrer Komfortzone hätten sie gar nicht sein können. Eigentlich sollten die Beiden gar nicht hier sein.

Keine Spur des Babys

Den Bären hatten sie zwar gefunden, aber sie sahen keine Spur des Babys. Jakob versuchte deshalb, Peter zu überzeugen, in das Büro der Ranger zu gehen. Vielleicht könnten sie ihnen helfen. Aber Peter blieb stur.

Er hatte das Gefühl, er hätte etwas zu beweisen und suchte immer noch nach Anzeichen des Babys, als er ein Geräusch hörte.

Ein leises Weinen

Wie aus dem Nichts hörten sie das leise Weinen eines Kindes und es schien aus der Höhle zu kommen. Auch der Bär reagierte und ging zurück in die Höhle. Nur wenige Momente später kam er wieder heraus und das Weinen hatte aufgehört. Jetzt war sich Peter sicher, dass das Baby ebenfalls in der Höhle ist.

Dann drehte der Bär seinen Kopf in Jakobs Richtung.

Jakob wird entdeckt

Der Bär hat Jakob entdeckt und die Situation wurde immer angespannter. Jakob wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Peter sagte seinem Freund, er solle stillhalten und sich auf keinen Fall bewegen. Aber Jakob hatte so viel Angst, dass er in langsamen Schritten rückwärts ging und versuchte zu entkommen.

Darauf reagierte der Bär und nahm die Verfolgung auf.

Der Bär ist hinter ihm her

Mit schnellen Schritten bewegte sich der Bär auf Jakob zu. Peter versuchte ihn abzulenken, doch er schien nur an Jakob interessiert zu sein. Der hatte jetzt keine andere Möglichkeit mehr, als wegzurennen, so schnell er konnte.

Die Situation war lebensgefährlich.

Er läuft um sein Leben

Jakob rannte um sein Leben, dabei konnte er hören, wie ihm der Bär immer näher kam. Schließlich trat das schlimmstmögliche Szenario ein: Er stolperte, schaffte es aber, schnell wieder auf die Füße zu kommen und auf einen Baum zu klettern.

Der Bär versuchte Jakob vom Baum zu ziehen, aber es schien, als hätte er sich gut in Sicherheit gebracht. Dieser Moment war die Chance für Peter, um zu reagieren.

Nur Peter und das Baby

Peter war jetzt ganz alleine und er sah den Weg zur Höhle deutlich vor sich. Da hörte er einen Schrei in der Ferne, aber selbst das war ihm egal. Alles, was jetzt zählte, war die Rettung des Babys. Etwas in ihm sagte ihm, dass es Jakob gutging.

Peter lief gerade auf den Höhleneingang zu, als er Jakob schreien hörte, dass der Bär zurückkäme.

Keine Zeit zu verlieren

Peter hatte jetzt keine Zeit mehr zu verlieren, er musste sofort in die Höhle gelangen. Ohne nachzudenken, rannte er auf den Eingang zu.

Noch war der Bär nicht nah an ihm dran, das konnte er hören. Also blieb ihm etwas Zeit, um das Baby zu befreien.

Überall Dunkelheit

Endlich erreichte Peter die Höhle, doch es war stockdunkel. Schnell nahm er sein Handy aus der Tasche, um wenigstens ein bisschen Licht zu haben. Er hatte keine Ahnung, wohin er jetzt gehen sollte, da hörte er ein Geräusch aus den Tiefen der Höhle.

Peter folgte dem Geräusch, bis er etwas sah, das ihn bis ins Mark erschütterte.

Er hat das Baby gefunden

Da war das Baby! Peter hatte es gefunden. Schnell rannte er auf das Kind zu. Auf den ersten Blick sah es unverletzt aus. Peter fühlte ein unglaubliches Gefühl der Erleichterung und auch etwas Stolz.

Doch für derartige Emotionen blieb ihm eigentlich keine Zeit. Er musste das Baby nehmen und sofort wieder aus der Höhle verschwinden, so schnell es ging. Er hatte wirklich keine Zeit zu verlieren. In der Ferne hörte er schon wieder Geräusche.

Der Bär kommt zurück

Peter wurde klar, dass der Bär zurückkam. Schnell schaltete er das Licht aus, da hörte er auch schon die Schritte des Bären in der Höhle. Gleich würde er merken, dass das Baby nicht mehr da war.

In diesem Moment fing das Baby plötzlich an zu weinen. Peter wollte das Kind beruhigen, doch es war bereits zu spät.

In die Ecke gedrängt

Peter war klar, dass der Bär sie entdeckt hatte. Als er das Licht auf seinem Handy wieder einschaltete, starrte er dem Bären mitten ins Gesicht. Er war jetzt völlig in die Ecke gedrängt und vor ihm stand der Bär. Es gab kein Entkommen mehr. Noch immer hielt er das Baby.

Der Bär schien vorsichtig, als er sich nährte. Dann hörte Peter noch andere Geräusche und ohne ersichtlichen Grund schien der Bär plötzlich einzuschlafen. Peter wurde gerade klar, dass der Bär wohl von einem Pfeil mit Sedierungsflüssigkeit getroffen worden war, da wurde es rund um ihn herum auch schon laut. Plötzlich waren zahlreiche Ranger um ihn versammelt, um ihn aus der Höhle zu retten. Jakob hatte sie verständigt. Doch sie waren an dieser Stelle noch nicht fertig.

Das Baby kommt in Obhut

Das Baby war jetzt in Sicherheit, doch noch immer wusste niemand, woher das Kind kam und wer seine Eltern waren. Bei der Polizei war kein Baby vermisst gemeldet worden. Die Ranger brachten das Kind zuerst in das nächstgelegene Krankenhaus, gemeinsam mit der Polizei.

Peter bekam seine Entschuldigung, aber er war trotzdem weiter fest entschlossen, dieser sonderbaren Sache ganz genau auf den Grund zu gehen.

Und schon bald sollte sich das Rätsel lösen…

Der Kleine wird im Krankenhaus durchgecheckt

Das Baby wurde im Krankenhaus gründlich durchgecheckt. Sofort, als der kleine Junge dort ankam, versammelten sich nahezu alle Ärzte des Krankenhauses und untersuchten ihn. Peter weigerte sich dabei, den Kleinen auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen und das war okay.

Die Polizisten erlaubten Peter, bei dem Baby zu bleiben. Sie entnahmen auch eine DNA-Probe des Jungen, um sie mit ihrem System abzugleichen.

Völlig gesund

Nach einer Vielzahl von Checks schien es so, als sei das Baby völlig gesund. Jede Stunde überprüfte Peter, ob es schon Neuigkeiten aus dem Labor gab. Außerdem hatte er gehört, dass der Bär ebenfalls untersucht wurde.

Nach vierundzwanzig Stunden ohne Schlaf erhielt Peter schließlich Neuigkeiten, aber es waren nicht die Nachrichten, die er sich erhofft hatte.

Zurück in die Freiheit

Peter erfuhr, dass der Bär wieder frei und zurück in den Wald gelassen wurde. Er war froh, dass es dem Tier gutging und dass der Bär sicher war, doch was war mit dem Kind? Darum schien sich niemand wirklich zu kümmern. In Peter brannte erneut Verzweiflung auf.

Mittlerweile war auch seine Frau im Krankenhaus eingetroffen und sie bat Peter energisch, sich ein wenig auszuruhen. Doch bevor es dazu kam, erhielt Peter einen Anruf von der Polizei. Der Leiter der Dienststelle wollte ihn sprechen und bestellte ihn in sein Büro.

Der Bär hatte das Kind die ganze Zeit geschützt

Die Untersuchungen ergaben, dass der Bär das Kind geschützt und auf es aufgepasst hatte. Es war nicht unterernährt, es hatte keine Verletzungen und dem Baby wurde in keinster Weise geschadet. Doch die Polizei fand noch mehr heraus.

Als der Polizist ihm sagte, was das war, brach Peter in Tränen aus.

Die Eltern lebten nicht mehr

Tragischerweise wurden auch die Eltern des Babys im Wald gefunden. Sie waren tot und allem Anschein nach bei einem tödlichen Autounfall ums Leben gekommen. Der Bär entdeckte den Unfall und nahm das Baby mit, um sich um den Kleinen zu kümmern.

Andere Familienmitglieder konnte die Polizei nicht ausfindig machen.

Peter war sprachlos und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Doch dann sah er seine Frau an und beiden war klar, was zu tun war.

Das Baby hat ein neues Zuhause

Letztlich entschlossen sie sich, das Baby zu adoptieren. Sie zogen das Kind genau so auf, als wären sie seine biologischen Eltern. Peter und seine Frau erlebten in dieser Zeit die glücklichsten Momente ihres Lebens. Und um das Glück perfekt zu machen, erhielt Peter auch seinen Job als Ranger zurück.

Viele Jahre später entschied sich der einstige Junge aus dem Wald, auch Ranger zu werden. Ganz wie sein stolzer Vater.

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